Nov., 2022
Hallo Freunde des Stock-Car Sports!
Nach langem Warten liegen nun endlich die Endergebnisse zur IGNW Meisterschaft 2022 vor.
Dieses Jahr hat es sich als recht schwierig dargestellt, weil es einige Doppelt- und auch Dreifachplatzierungen gab. Da Doppeltplatzierungen vermieden werden sollten, musste eine Lösung gefunden werden. Mit dem Ziel, eine für alle Betroffenen faire Lösung zu finden, kam es zu kontroversen Diskussionen. Letzten Endes haben wir eine Lösung gefunden, die, wie ich meine, am fairsten ist. Das Ergebnis findet ihr auf unserer Seite in der Rubrik Meisterschaft. Sollten noch Fragen offen sein, wie die Platzierungen nun zustande gekommen sind, wird es auf jeden Fall genug Möglichkeiten zur Klärung während der Meisterschaftsfeier geben.
Mit dieser Lösung konnten wir nun auch endlich die gesetzten Startnummern für das Jahr 2023 vergeben.
Ich hoffe, das Warten hat sich gelohnt. Für den Einen oder Anderen hat sich dadurch sicher auch die Spannung erhöht.
Also, das lange Warten ist nun endlich zu ende.
Ich hoffe, wir sehen uns am 12. November zur Meisterschaftsfeier in Bramsche, auf dem Renngelände.
Beginnen soll die Feier um 19:00.
Euer Jochen und das gesamte IGNW – Team
Im September fand für die GLPpro Fahrer Marius Friemelt und Dominik Wegener vom MSC Linsburg der vorletzte Saisonlauf auf dem Hockenheimring statt. Beide Fahrer konnten mit Ihrem Opel Astra GSi trotz verrücktem Wetter gute Ergebnisse erzielen. Friemelt startete in der Gruppe A mit insgesamt 49Fahrzeugen und Wegener in Gruppe C mit insgesamt 40 Fahrzeugen.
Im Gegensatz zum ersten Rennen des Jahres auf dem Hockenheimring wurde an diesem Rennwochenende die Kurzanbindung des Hockenheimrings gefahren. Die etwa 800 Meter kürzere Streckenvariante wird hierbei in der Höchstgeschwindigkeits-Parabolika durch eine Doppel-Rechts Kurve unterbrochen und wieder in Richtung Mercedes Tribüne geführt. Dadurch wurde die Spitzkehre am Ende der Parabolika nicht gefahren.


Das Rennwochenende begann mit dem freien Training am verregneten Freitag. Es ging hierbei für Friemelt und Wegener hauptsächlich darum, die Streckenkenntnisse auf dem Hockenheimring weiter auszubauen und die neue Kurvenkombination der Kurzanbindung zu erlernen. Friemelt konnte das Training nach vorherigen Regenschauern bei abtrocknender Strecke auf Semi-Slicks bestreiten. Nach wieder einsetzendem Regen nach dem Training entschied man sich bei Wegener für die Full-Wet Reifen für seinen Trainingslauf. Beide Trainings konnten ohne Probleme absolviert werden.


Am nächsten Morgen stand um 9:00 Uhr das Qualifying für Friemelt an. Im Regen konnte er sich Runde für Runde verbessern. Kurz vor Ende der Session hat er jedoch das Heck seines Fahrzeugs in der Anfahrt zur Mercedes Arena verloren. Der Astra hat hierbei allerdings keinen Schaden genommen. Friemelt beendete das Quali auf Platz 32 von 49.


Zum Qualifying von Wegener hörte der vorherige Regen pünktlich auf. Somit entschied man sich hier für die Semi-Slick Variante, die sich als richtige Wahl bestätigte. Wegner konnte auf Startplatz 20 von 40 für die anstehenden Rennen fahren.


Am Samstag Nachmittag fand der erste Wertungslauf statt. Der Regen hatte mittlerweile nachgelassen und die Ideallinie war von den vorherigen Rennen bereits trocken gefahren. Unsere Linsburger Piloten haben sich dennoch für angefahrene Semi-Slicks für ihre ersten Rennläufe entschieden . Für Friemelt lief der erste Wertungslauf nicht gut. Er brachte keine Konstanz in seine Runden und wurde am Ende nur auf Platz 31 gewertet. Besser lief der erste Wertungslauf für Wegener. Er kam wesentlich besser zurecht, hatte lediglich 4,5 Sekunden Differenz in seinen besten 5 Runden und wurde damit auf Platz 6 gewertet


Am Sonntag Vormittag standen die finalen Endläufe auf dem Zeitplan. Bei strahlendem Sonnenschein entschied man sich diesmal für die reine Slick Variante bei der Reifenwahl für Marius Friemelt. Bereits in Runde 1 ist das Wetter an diesem Wochenende wieder einmal umgeschlagen und es regnete in Strömen. Im Gegensatz zu einigen anderen Konkurrenten blieb der Linsburger auf seinen Reifen und erreichte damit am Ende den 5. Platz. Im Anschluss hat sich das Team für den Endlauf von Dominik Wegener dann wieder für Semi-Slicks entschieden, da der in der Gruppe A eingesetzte Regen wieder nachgelassen hatte. Im Rennen gab es dann eine Schrecksekunde für Wegener in der Ravenol Kurve. Bei einem Überholmanöver hatte Wegener Kontakt zu einem anderen Fahrzeug eines Konkurrenten. Die Berührung war glücklicherweise so leicht, dass beide Fahrzeuge das Rennen ohne weitere Beschädigungen fortführen konnten. Wegener verbesserte sich im Finallauf auf Platz 3 und hat sich damit einen Platz auf dem Siegerpodest verdient.
Beide Linsburger Fahrer haben viel positives aus dem Rennwochenende am Hockenheimring mitgenommen trotz der durchgehenden Wetterkapriolen. Eine Besonderheit gab es noch im Training für Teammitglied Christopher Cornelius. Er konnte unter Einhaltung des Sicherheitsreglements bei Wegener im Fahrzeug auf dem Beifahrersitz mitfahren. So erreichte Cornelius auch mal einen Einblick aus dem Cockpit, statt wie sonst, von der Boxenmauer aus.
Ein weiteres Highlight des Wochenendes war eine Fragestunde für die GLPpro Teams mit den beiden Rennsportlegenden Marco Werner und Roland Asch. Die beiden blicken auf eine langjährige Motorsport Karriere zurück im Porsche Cup, der STW Meisterschaft und der DTM. Werner gewann darüber hinaus sogar dreimal die 24h von LeMans und dreimal die 12h von Sebring. Neben Tipps zu Reifendruck, Ideallinienunterschieden bei Regen und Bremsbalanceeinstellungen hatten die beiden Vollblutrennfahrer viele spannende Geschichten aus der Vergangenheit mitgebracht. Diese Einblicke haben die teilnehmenden Zuhörer in die goldenen Zeiten des Tourenwagensports zurückversetzt.
Vom 14.-16. Oktober 2022 findet der letzte Lauf der diesjährigen VFV GLPpro Saison auf dem Nürburgring statt. Die Linsburger Fahrer Dominik Wegener und Marius Friemelt werden auch hier mit Ihrem Opel Astra GSi an den Start gehen und um die letzten Rundenzeiten des Jahres fahren. Wir wünschen unseren Piloten hierfür viel Erfolg!
Nach ein paar ruhigeren Wochenenden steht für die Fahrerinnen und Fahrer vom MSC Linsburg am kommenden Wochenende ein Doppeleinsatz auf dem Programm.
Unsere Stock Car Fahrerinnen und Fahrer werden im sandigen Oval in Destel darum kämpfen, möglichst viele Gegner zu überschlagen. Währenddessen werden unsere GLP Fahrer versuchen, schnelle Runden auf den Asphalt in Hockenheim zu bringen.
In der IGNW steht für die Stock Car Sparte das Saisonfinale beim Kleeblatt Team in Destel vor der Tür.
In der Klasse 1 bestehen für die Linsburger durchaus noch Meisterschaftschancen. Hauke Plumhoff belegt derzeit den 3. Platz in der Meisterschaft mit aktuell 15 Meisterschaftspunkten und liegt 7 Punkte hinter dem Führenden Sven Maaß von der Opel Gang. Direkt hinter Plumhoff mit einem Punkt Rückstand liegt Robin Eberstein vom MSC Linsburg.
Er wird verfolgt von einem weiteren Linsburger. Hinter Eberstein steht Tim Geisler auf Platz 5 mit derzeit 13 Punkten. Alle drei haben noch die Möglichkeit in den Meisterschaftskampf einzugreifen.
Ebenfalls in Klasse 1 gehen für den MSC Linsburg unsere Fahrerinnen Denise Kernein und Merle Rabe in Destel an den Start. Kernein belegt in der Meisterschaft derzeit den 5. Platz mit 5 Punkten und Rabe den 14. Platz. Beide sind dieses Jahr jedoch erst ein Rennen gefahren und haben keine Möglichkeit mehr im letzten Rennen auf den Gesamtsieg in der Meisterschaft. Kernein und Rabe haben aber beide noch die Möglichkeit, sich in der Meisterschaft zu verbessern.
In der Klasse 2 vertritt Gino Porembski die Linsburger Farben. Er befindet sich derzeit auf dem 7. Platz mit 7 Meisterschaftspunkten. Mit dem Titel wird auch Porembski nichts mehr zu tun haben in diesem Jahr. Aber auch er wird alles dafür geben, sich noch zu verbessern und in der Meisterschaft auf das Treppchen in der Klasse 2 zu fahren.
Neben dem Stock Car Rennen in Destel sind dieses Wochenende auch unsere Rundstreckenpiloten Dominik Wegener und Marius Friemelt wieder mit ihrem Tourenwagen unterwegs. Sie nehmen an den Hockenheim Classics auf dem Hockenheimring teil.
Der Veteranen-Fahrzeug-Verband (VFV) wartet bei den Hockenheim Classics mit einem erlesenen Spektrum an Rennmotorrädern und Renngespannen, aber auch klassischen Automobilen, die historischen Motorsport auf hohem internationalem Niveau bieten.
Wegener und Friemelt starten mit ihrem Opel Astra in der VFV GLPpro. Auf die beiden warten in verschiedenen Klassen laut Veranstalter ca. 200 Konkurrenten. Friemelt wird in der Gruppe A starten und Wegener in der Gruppe C. Eine Besonderheit bei den Hockenheim Classics ist, dass neben dem freien Training und dem Qualifying diesmal zwei Wertungsläufe gefahren werden.
Der MSC Linsburg wünscht allen Fahrerinnen und Fahrern, die dieses Wochenende unterwegs sind, ein erfolgreiches und verletzungsfreies Wochenende!
Es ist wieder soweit.
Im September, genauer am 10. & 11. (ein Samstag & Sonntag) möchten wir euch endlich alle wieder an die StockCar Strecke in Destel-Stemwede einladen.
Tragt Euch den Termin ROT UND FETT im Kalender ein, denn das wird wieder ein Fest welches wir alle solange ersehnt haben! In diesem Jahr kommt mit unserem Comeback auch endlich der „Wohnwagen Crash“ wieder zurück ins Programm.
Das zerlegen der fahrbaren Urlaubsdomizile ist bei Euch und auch den Fahrern sehr beliebt.

Hallo Motorsportfreunde,
die ersten bewegten Bilder vom vergangenen Wochenende haben uns erreicht !!!!
Vielen Dank an Die Harke – Nienburger Zeitung und TMMotorsportVideos !!!!
Nach dem gestrigen Stock Car Highlights gibt es jetzt auch die Highlight Tape vom Autocross
Weitere Bilder von den Renntagen finden sie hier: Facebook-Album 2022
Der Bericht in der “Nienburger Zeitung DIE HARKE“ vom 09.08.2022

Der Bericht in der „Neustädter Zeitung“ vom 05.08.2022
