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MSC -WACV — Wie fing alles an ??

Hallo Motorsportfans, in diesem Jahr richten wir bereits zum vierten Mal eine Doppelveranstaltung aus Autocross und Stock Car Rennen aus. Es hat sich jedoch einiges verändert im Gegensatz zu den vergangenen Jahren.
In den Jahren 2014 – 2016 haben wir einen Autocross Lauf der WBAC (Weserbergland Autocross) an unserem Rennwochenende ausgerichtet. Dies wird es im Jahr 2017 nicht mehr geben. Der Grund dafür ist, dass sich die WBAC sich zum Ende des Jahres 2016 aufgelöst hat.

Im gleichen Zuge haben die Vereinsverantwortlichen des MSC Linsburg mit den Verantwortlichen des Westdeutschen Autocross Verbandes (kurz: WACV) in Verbindung gesetzt um die Fronten für eine Zusammenarbeit zu klären. Nach den erfolgreichen Veranstaltungen in der Vergangenheit stand für den
MSC Linsburg fest, dass wir unseren Zuschauern und Fahrern auch in Zukunft Autocross anbieten wollen.

Mit dem WACV konnten wir uns schnell einigen einen Meisterschaftslauf auszurichten. Wir als MSC Linsburg sind dafür dem
Westdeutschen Autocross Verband beigetreten. Viele der alten WBAC Fahrer sind mittlerweile auch zum WACV gewechselt und kennen bereits unsere Veranstaltung, jedoch bringt der WACV auch viele neue Fahrer und neue Fahrzeuge mit nach Linsburg. Die Zuschauer können sich also auch hier auf spektakuläre Rennen und harte Rad an Rad Kämpfe freuen.

Aber was ist eigentlich der WACV? Der erste Vorsitzende des WACV, Heiko Behle, stand uns Rede und Antwort um den Zuschauern und Motorsportbegeisterten einen kurzen Einblick zu gewähren.

MSC Linsburg:

Hallo Heiko, schön das der WACV dieses Jahr erstmals in Linsburg zu Gast ist. Was ist der WACV?

Heiko Behle:

Vielen Dank. Wir freuen uns auch und sind gespannt was uns auf eurer Doppelveranstaltung in Linsburg erwartet. Der Westdeutsche Autocross Verband ist ein Zusammenschluss aus Motorsportvereinen um eine Meisterschaft im Autocross auszutragen.

MSC Linsburg:

Das klingt interessant. Wie seit ihr zur Gründung gekommen und wann war das?

Heiko Behle:

Die Gründung erfolgte bereits in den 80ziger Jahren. Hintergrund war damals wie auch heute die Pflege und Förderung des Motorsports gewesen und den Mitgliedsvereinen ein Forum zur Besprechung und Durchsetzung Ihrer gemeinsamen sportlichen Bestrebungen und Interessen zu bieten.

MSC Linsburg:
Welche Ziele verfolgt Ihr sonst noch mit der WACV?

Heiko Behle:

Für uns hat die Förderung der Jugend hohe Priorität. Mit den Fahrzeugklassen 11,12 und 15 möchten wir Kinder und Jugendliche durch geeignete Maßnahmen behutsam an disziplinierten Motorsport heranführen. Weiter möchten wir im konstruktiven Dialog mit dazu beitragen, den Konflikt zwischen unser Umwelt und dem Motorsport abzubauen.

MSC Linsburg:

Vielen Dank für den kurzen Einblick in den Verband. Wir freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit.

Heiko Behle:

Gerne! Wir freuen uns ebenfalls auf die Zusammenarbeit und auf ein tolles Rennwochenende beim MSC Linsburg. Wir wünschen euch gutes Gelingen bei euer Veranstaltung, ein verletzungsfreies Wochenende für alle Beteiligten und den Zuschauern viel Spaß und spannende Rennen.

Bangers Rennen in den Niederlanden am 17.12.2016

Am Freitag den 16.12.16 am frühen Nachmittag ging sie wieder los, die Reise zum verrücktesten Rennen des Jahres.

Gestartet mit 7 MSC lern kamen wir gegen Abend auf dem Renngelände an. Jetzt hies es ersteinmal schnell unser Zelt aufbauen und die Wagenburg errichten, damit die Party so richtig losgehen kann. Als die Arbeit getan war, kamen dann auch pünktlich unsere vier “ Nachzügler “ ( Schnodda , Mario, Philipp und vom befreundeten Verein Sachs Racing Team Daniel Brethauer ). Bei guter Musik, leckerem Essen und viel geistiger Getränke wurde fast die ganze Nacht hindurch gefeiert.

Samstag, Tag der Wahrheit…..

Nach kurzer Nacht hies es, alles klar machen zum Start. Da das Auto problemlos durch die Abnahme ging, konnten wir nur noch warten. Bald war klar, Christian “ Frischling “ Giertz , der als bislang einzigster Fahrer auf Seiten des MSC Linsburg nun zum zweiten  Mal an den Start ging,  in der ersten Runde dran.

Also machten wir uns auf den Weg um unsere Stammplätze in “ German Corner “ einzunehmen. Nun war es soweit, Christian fuhr in die Arena und die Stimmung tobte unter den Mitgereisten Mitgliedern. 5000 Zuschauer waren an der Bahn teilte uns später noch der Veranstalter mit. Eine gigantische Angelegenheit.

Unter unserem Jubel drehte Christian Runde um Runde und schaffte es tatsächlich den Wagen für den zweiten Lauf an einem Stück zu lassen. Nach kleineren Reparaturen war der Wagen startklar für den zweiten Lauf. In diesem Lauf wurde es langsam ruppiger und dieses Mal erwischte es auch unseren Frischling. Aber die Reparaturen sollten sich auch diesesmal zum Glück nur im kleinem Rahmen bewegen, und nun stand noch eine Premiäre für uns MSC ler an. Bislang hatte es noch keiner von den voherigen MSC Startern geschafft den dritten Lauf zu erreichen.

Als dieser Lauf anstand war klar, das Auto kommt diesmal nicht heile wieder raus,  Christian hatte uns  nämlich versprochen es diesmal richtig schön “ klatschen “ zu lassen.  Christian hielt Wort als sich vor der “ German Corner “ die Gelegenheit bot einen sognannten Follow In zu fahren. Follow In bezeichnet man einen Angriff auf ein stehendes Fahrzeug mit möglichst hoher Geschwindigkeit. Denn hier geht es dann nur ums zerstören des Gegners.

Die Gelegenheit nutzten auch noch zwei hinter Christian fahrende Teilnehmer und bescherten so unserem Omega ein verkürztes auftreten. Der Jubel der MSC Mitglidern dürfte nach dem Follow In auch noch Antje Pikantche in Ütrecht gehört haben.

Nach einem riesigen Feuerwerk standen noch die Endläufe an, die nun auch Christian in Ruhe mit verfolgen konnte, denn nun viel alle Anspannung ab. Als die Rennen schließlich gegen 21.00 Uhr zu Ende, waren wurde das SUPER SUPER Wochenende nochmals gebührend gefeiert.

Wir bekamen Besuch von Holländischen und auch von Belgischen Vereinen und hatten ein rund um gelungendes Wochende.  

Die Bilder vom Wochenende:

Hier  der komplette Renntag auf YouTube:

Hitziges Rennen bei frostigen Temperaturen

4. Winterrennen des MSC Linsburg war wieder eine gelungene Veranstaltung

Der MSC Linsburg hatte am 3.12. wieder einmal zum letzten Rennen des Jahres geladen und wie immer folgten die Stock-Car- und Autocross-Fahrer ganz Norddeutschlands diesem Aufruf. So war der Acker in der Linsburger Feldmark wieder ordentlich gefüllt, als es am Samstag zur Mittagszeit wieder hieß: „Gentlemen, start your Engines!“. In 2 Klassen lieferten sich die Teams zeitgleich ein heißes Rennen um die Plätze.

Es wurde über eine Distanz von 3 Stunden gefahren, wobei 3 Fahrer und ein Auto ein Team bildeten. Jeder Fahrer eine Stunde Fahrzeit, das Team mit den insgesamt meisten gefahrenen Runden gewinnt. In Klasse 1 konnten sich Marius „Schnodda“ Friemelt und Dennis „Ensi“ Scharnhorst vom MSC Linsburg zusammen mit ihrem Teamkollegen Daniel Brethauer vom Racingteam Popp,  die Spitzenposition sichern, die ihre 58. Runde 36 Sekunden vor dem Team des MSC Wendeburg vollendeten. In Klasse 2 war das Team um Petra und Frank Hartmann vom MSC Crazy Horses nicht zu schlagen. Beste Kreis Nienburger waren in dieser Klasse das Team um Lukas Frick mit seinen alten Spielkameraden auf Platz 6 sowie das Team um Till Engelbart, Patrick Dey und Coco Cornelius auf Platz 9 die allesamt die Vereinsfarben des MSC Linsburg vertraten.

Alle Teilnehmer waren sich einig im nächsten Jahr sind sie wieder am Start und bereit Kälte und Dreck zu trotzen um auf der anspruchsvollen Strecke einen der Pokale zu erkämpfen. Doch für den MSC Linsburg hat auch jetzt noch nicht die besinnliche Zeit des Jahres begonnen. Eine große Abordnung macht sich noch am 17.12. auf den Weg nach Emmen in Holland um dort beim Bangers-Rennen für den Kreis Nienburg und Deutschland zu starten. Allen anderen Fahrern, Helfern, Mitgliedern und Fans wünscht der MSC immer den nötigen Gripp um unfallfrei durch die Feiertage und über den Jahreswechsel zu kommen.

Das Video vom Rennen:

Die Bilder vom Rennen: